Das ist HundGerecht
Wir trainieren nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit Marker!
Sind wir nicht voll motiviert dabei, wenn wir etwas gerne tun und dafür auch noch Anerkennung bekommen?
Du kannst Deinem Hund auf effektive - und dazu noch fehlertolerante sowie nebenwirkungsfreie - Art und Weise Dinge beibringen, wir belohnen Hunde für erwünschtes Verhalten,abwechslungsreich und entsprechend ihren jeweiligen Bedürfnissen.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass wir (egal ob 2 oder 4 Beiner) ohne Stress und Druck viel besser lernen als in einem Lernklima, welches auf Angst und schrecken basiert.
Wir arbeiten über die positive und negative Verstärkung, das heißt wir belohnen alles was Dein Hund im Alltag gut macht und helfen Deinem Hund in Situationen, die ihn dazu bewegen würden, "schlechtes" Verhalten zeigen zu müssen.
(Schlechtes Verhalten gehört gestoppt aber nicht bestraft !!!)
Wir verzichten im Training auf Schreckreize und sonstige aversive Mittel (Stachelhalsbänder, Leinenruck,Teletakt,Kettenwürger,Antibellhalsbänder,WurfDiscs,Rappeldosen,Gießkannen oder Sprühflaschen etc ) und Methoden (Alpharolle,Schmerzreize etc)...
Wir unterbrechen unerwünschtes Verhalten durch vorher trainiertes Alternativverhalten oder Management (die 2 werden unsere besten Freunde)
Durch diese Trainingsmethode habt ihr schnelle Erfolge und wachst zu einem tollen Team zusammen, welches mit Spaß den Alltag meistert.
Du brauchst Deinen Hund nicht anschreien, an der Leine rupfen, mit Wasser besprühen oder einen Schlüsselbund hinterher werfen. Ihr lernt wie die Lerntheorie funktioniert und was ihr bei der richtigen Umsetzung gemeinsam erreichen könnt.
Ich pflege ausserdem den respektvollen Umgang mit Kunden und ihrem Hund und verlange das selbe von ihnen.
Übrigens kein Hund muss sich bei mir gegen andere Hunde wehren geschweige denn etwas mit einem anderen Hund klären, dafür sind wir Menschen da.
Hunde lernen übrigens nicht nur in der einen Trainingsstunde in der Woche,sondern immer und überall – deshalb trainiere bitte möglichst oft im Alltag.
Bei HundGerecht lernst Du außerdem viel über Deinen Hund, gerade was sein Ausdrucksverhalten und seine Körpersprache betrifft - auch das hilft Dir im Alltag zu verstehen was Dein Hund gerade tut und warum.
Wenn Hunde Angst- und/oder Aggressionsverhalten zeigen, suchen wir nach den Ursachen dafür.
Ich wünsche mir von Dir Offenheit sowie Wissensdurst.
Ihr werdet erstaunt sein wie schnell sich Lernerfolge einstellen - seid offen dafür und lasst Euch drauf ein.
Ebenso arbeite ich eng mit Tierärzten,Physiotherapeuten und Trainerkollegen zusammen und berate mich mit ihnen immer dann, wenn ich mal nicht weiter weiß.
Wichtig: Es gibt nur Einzeltraining! Denn nur so ist gewährleistet, dass die volle Konzentration beim jeweiligen Team ist und qualitativ hochwertiges Traning passieren kann - eben ohne Stress und Druck!
Wie wir nicht trainieren :
… und was wir nicht verwenden!
• Wir bauen keine Zäune aus „Nein!“.
• Wir verwenden kein scharfes „Nein!“ als generelles Unterbrechungssignal.
• Wir rucken nicht an der Leine.
• Wir verwenden keinerlei Starkzwang wie zum Beispiel Teletakt-Halsbänder, Stachelhalsbänder oder Zughalsbänder ohne Stopp.
• Wir verwenden keine Halsbänder die speziell auf den empfindlichen Halsansatz am Kopf einwirken, und keine Würgehalsbänder, insbesondere Kettenwürger.
• Wir setzen keine Sprüh- oder Anti-Bell-Halsbänder ein und empfehlen sie auch nicht.
• Wir werfen keine Wurf-Discs, Wurfketten, Rappeldosen oder Schlüssel, um Hunde zu erschrecken.
• Wir verwenden keine Sprühpistolen, Wasserflaschen oder Ähnliches, um unerwünschtes Verhalten zu unterbrechen.
• Wir ignorieren Hunde nicht über einen längeren Zeitraum, um sie zu maßregeln.
• Wir entziehen Hunden kein Futter oder Wasser und lehnen ausschließliche Handfütterung ab.
• Wir korrigieren Hunde nicht, indem wir sie mit dem Finger anschnipsen, im Nacken schütteln, einen Schnauzgriff machen, sie runterdrücken oder wegschubsen.
• Wir schüchtern Hunde nicht ein, indem wir sie körperlich bedrängen.
• Wir wenden keine sogenannten Alpha-Würfe an und propagieren auch keine Rangreduktionsprogramme.
• Wir tun Hunden nicht weh. Das heißt, wir setzen keine Schmerzreize zu Erziehungszwecken ein.
• Wir verwenden auch keine Hilfsmittel, die Schmerzen hervorrufen können: Wir befestigen Schleppleinen nicht an Halsbändern und verwenden keine Geschirre, die durch Zugseile Schmerzen hervorrufen.
• Wir beschönigen aversive Maßnahmen und auch Schmerz- und Schreckreize nicht, indem wir beispielsweise von „Impulsen“ sprechen.
• Wir bieten keine Welpenspielstunden und Raufergruppen an, in denen Hunde im vermeintlichen Spiel „Dinge unter sich klären“.
All diese Regelungen sind verbindlich! Auch „im Ausnahmefall“ werden diese Methoden NICHT angewendet oder empfohlen.


Der Marker (Klicker)
Wie kannst Du mit Deinem Hund kommunizieren, trainieren und Ziele erreichen, wenn Ihr nicht die gleiche Sprache sprecht?
Wir schaffen als aller erstes ein Fundament für Eure Kommunikation und bauen gemeinsam den Marker auf.
Was ist ein Marker?
Das Markertraining basiert auf Erkenntnissen aus der Verhaltensforschung und ist eine Methode, um Deinen Hund durch ein akustisches Signal (Geräusch / Wort) und der damit verknüpften Belohnung zu erwünschtem Verhalten zu motivieren.
Als Marker kannst Du entweder ein Markerwort / Geräusch nehmen oder einen Klicker - für was Du Dich entscheidest überlasse ich Dir.
Mit dem Marker kannst Du blitzschnell und punktgenau das richtige Verhalten Deines Hundes markieren und anschließend belohnen.
Dein Hund hat danach eine angenehme Emotion und wird das gezeigte Verhalten langfristig öfters zeigen.
Den richtigen Aufbau sowie das richtige Anwenden erläutere ich Dir gerne in unserem Erstgespräch.